Urlaubsreisen mit Säuglingen und Kindern
Einer der wesentlichsten Faktoren für eine erholsame Reise mit Kindern ist naturgemäß die gute Vorbereitung und ausreichenden Maßnahmen zur Unfall-, bzw. Krankheitsvorbeugung. Dabei sind grundsätzliche Überlegungen zu erwähnen.
Zum Problem Darminfektion:
- Etwa die Hälfte der Kinder, also 50%, die in eine südliche/tropische Destination reisen, erleiden einen so genannten gastrointestinalen Infekt, eine Darminfektion!
- Das Reiseziel, besonders im Falle der Fernreisen, sollte etwa 1-2 Monate vor Reisebeginn festgelegt (Impfschutz) sein. Kinder, die jünger als 3 Jahre alt sind, sollten keine Fernreisen zugemutet werden, vor allem in Destinationen mit niedrigem hygienischem und medizinischem Standard. In dieser Altersgruppe wird viel in den Mund genommen, die Kinder haben oft Infekte, wobei die Darminfektionen im Vordergrund stehen.
- Durchfälle (Diarrhöen / Absetzten von weich-flüssigem Stuhl mehr als 6 Mal pro Tag) können gerade in dieser Altersgruppe sehr schnell zu hohen Flüssigkeitsverlusten führen, die in etwa 20% sogar eine Spitalsaufnahme mit Infusionstherapie erfordern.
- Denken sie an das Leitungswasser/offenes Wasser in Gefäßen, aber auch an Eiswürfel, die ebenfalls hohe Keimzahlen aufweisen können. Bekannte Vorsicht ist zurecht bei offenem Speiseeis gegeben; schälen sie das Obst; Vorsicht bei Salaten sowie nicht gänzlich gekochten Eiern und achten sie auf gut durchgebratenes Fleisch (Hühnchen, knochennahe noch rosa gefärbt?)
Zur Reise mit dem Auto:
- Achten sie auf altersentsprechende Rückhaltesysteme, auf Babyschalen oder entsprechend größenangepasste Kindersitze. Dabei sollte besonders auf die Kopfstabilisierung geachtet werden, in frontaler als auch in seitlicher Richtung. Bei einem frontalen Aufprall des Fahrzeuges ist die Halswirbelsäule die Kinder besser bei Kindersitzen in einer Position entgegen der Fahrtrichtung (Rücken zur Windschutzscheibe gerichtet) geschützt. Achten sie darauf, dass Systeme, die älter als 6 Jahre sind möglicherweise nicht den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Der ÖAMTC Kindersitztest 2014 bietet eine gute Information. Achten sie auf die korrekte Fixierung des Kindersitzes im Auto. Überlegen ist das „Isofix – System“, wo der Sitz direkt mit einer Steckvorrichtung mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist. Zweipunktgurten, die fallweise in der Rücksitzbankmitte Verwendung finden, haben bei größeren Kindern- und Jugendlichen ein deutliches Verletzungsrisiko der Bauchorgane.
- Machen sie alle 1-2h eine kurze Pause, womöglich mit Kinder – Freizeiteinrichtungen, in sicherem Abstand zur Straße.
- Setzen sie zusätzliche sonnenabweisende Einrichtungen im Fond des Wagens ein.
Zur Reise mit dem Flugzeug:
- Die Luft im Flugzeug ist trocken und es kann sich ein Husten einstellen, der mit entsprechenden hustendämpfenden und schleimlösenden Medikamenten, ev. auch Inhalationen behandelt werden kann.
- Neugeborene sollten in den ersten 14 Lebenstagen nicht fliegen, nachdem sich Probleme mit dem Druckausgleich ergeben können und das Kind dadurch unruhig ist. Besonders belastend sind der Start und die Landung.
- Der Luftdruck im Flugzeug entspricht einer Hochgebirgshöhe von etwa 1500 – 2500m. Pro Atemzug wird dem Körper etwas weniger Sauerstoff zugeführt, als auf der Erdoberfläche. Man weiß aus eigener Erfahrung, dass der Druckausgleich zu einem unangenehmen Gefühl im Ohr führen kann. Als Abhilfe, wobei die so genannte Eustachische Röhre zwischen Rachenraum und Mittelohr geöffnet werden soll sind Maßnahmen, Trinken - Fläschchen trinken lassen, Kaugummi kauen und gegebenenfalls die Anwendung von schleimhautabschwellenden Nasensprays.
- Überlegen sie sich jedoch Langstreckenflüge mit Klein- und Vorschulkindern, wo sich nach 1-2h oftmals die erste Ungeduld einstellt, da der Bewegungsdrang nur schwer unterdrückt werden kann. Ein Baby ist in dieser Hinsicht problemloser.
Zur Verletzungs- und Krankheitsprävention am Urlaubsort:
- Verletzungen entstehen häufiger in Stressmomenten, die es zu vermeiden gilt. Erklären sie ihren Kindern, altersbezogen, so weit das möglich ist, die örtlichen Gegebenheiten und vor allem jene Stelle, wo sie wieder leicht und sicher zusammentreffen können (Rezeption, Hütte der Badeaufsicht, Miniclub, etc...). Achten sie bei Kindern und Jugendlichen die Sport betreiben auf die entsprechende Schutzausrüstung (Helm) und gehen sie selber mit gutem Beispiel voran.
- Speziell sollte man die Badeunfälle, d.h. besonders die Vermeidung der Ertrinkungsunfälle ansprechen. Dazu ein Leitsatz: "Ertrinken kann man auch in seichtestem Wasser und Schwimmhilfen entbinden die Erwachsenen nicht von ihrer Aufsicht". Breite Anwendung finden so genannte Schwimmflügel, bzw. Badeanzüge, in denen Styropor - Auftriebskörper eingearbeitet sind. Günstig sind geprüfte Mehrkammersysteme. Ungünstig, ja sogar gefährlich sind die ausschließliche Verwendung von Schwimmreifen, die z.B. in den Fuß-Knie Bereich abgleiten können, wobei das Kind kippt und mit dem Kopf unter die Wasseroberfläche gerät. Erst wenn ihr Kind sich, nahezu erschöpfungsfrei, mit wenigen Bewegungen an der Wasseroberfläche halten kann, kann man sukzessive auf Schwimmhilfen verzichten. Bei dem „sich gerade über Wasser halten können“ unter Zuhilfenahme extrem rascher Arm und Beinbewegungen kann nicht von „Schwimmkönnen“ gesprochen werden. Die Kinder beurteilen ihre Schwimmleistung durchwegs falsch, meinen selbst Schwimmen zu können, erschöpfen sich unvermutet und sind hochgradig ertrinkungsgefährdet. Vergessen sie im Meer nicht auf Badeschuhe, genannt seien scharfe Muscheln, oder Seeigel. Überprüfen sie auch die Wasserabsaugöffnungen bei Schwimmbädern (intakte Schutzgitter / Schutzklappen)!
- Selbstverständlich muss für einen ausreichenden Sonnenschutz gesorgt sein. Säuglinge unter einem Jahr sollten überhaupt keiner Sonnenbestrahlung ausgesetzt sein. Vergessen sie nicht auf Leibchen oder auch auf einen richtigen Kopfschutz der Kinder, speziell dann wenn man durch den Wind die Wärme der Sonneneinstrahlung gering empfindet. Einen Sonnenbrand gibt es auch am Haarboden (bei schütterem Haar). Babys im Kinderwagen benötigen einen Sonnenschutz infolge der indirekten UV – Strahlung.
Kinder, und hier besonders die hellhäutigen, sind empfindlich gegenüber der UV Strahlung (A, besonders C Strahlen) und es kommt zum sog. Sonnenbrand, einer Verbrennung meist 1.Grades. Bei einer Blasenbildung handelt es sich bereits um eine Verbrennung 2.Grades. Grundsätzlich ist die ungeschützte Sonnenexposition, gefolgt von einem Sonnenbrand, gesundheitsschädlich, was vor allem auch das spätere Leben betrifft (Zusammenhänge mit bösartigen Hauterkrankungen sind gegeben, wie z.B. das Basaliom als Hautkrebs des Gesichtes). Man sollte daher strikt auf einen guten Sonnenschutz achten. Das beinhaltet Cremen mit höchstem Sonnenschutzfaktor (über 15), die gegebenenfalls auch Mikropigmente enthalten. Die Cremen sollten auch wasserfest sein. Denken sie auch an eine passende Sonnenbrille für ihr Kind. Bei so genanntem Hitzschlag (Benommenheit, Schwindel, Druck im Kopf, Wärmestau im Körper...) – gezielte Abkühlung mit Beblasen der Haut mit einem kalt gestellten Fön (besonders Kopfbereich), ev. zusätzlich Eisbeutel. Es ist wichtig die Körpertemperatur unter 39,4°C zu bringen. Zu starkes und schnelles Abkühlen ist ungünstig. Es führt zu Hautgefäßverengungen (Vasokonstriktion), womit die Wärmeabgabe aus zentraleren Körperabschnitten wieder beeinträchtigt ist. Zu starkes Kühlen mit Eis kann zu Kälteschäden (Erfrierungen) führen. Wache Patienten können auch kühle Getränke erhalten.
Verbrennungen müssen über lange Zeit (30 Minuten) mit kühlem sauberen Wasser (18-20 Grad Celsius), nicht mit eiskaltem Wasser, gekühlt werden. Vorsicht mit sogenannten „Tauchsiedern“ oder elektrisch beheizbaren Wasserkannen (Tee- / Kaffeezubereitung) in Hotelzimmern, die oftmals leicht erreichbar und unbekannt sind. - Die Unfallverhütung auf Spielplätzen gilt besonders, wenn ihr Kind in ungewohnter Umgebung mit einem so zusagen „neuen“ Spielplatz befasst ist.
Achten sie auf:
- Einen weichen Bodenbelag (Rindenschnitzel, weicher Sand,..)!
- Den Zustand der Spielgeräte (Verschraubungen, Rost, Holzsplitter, Risse im Rutschblech, etc....)!
- Abstände zwischen den Spielgeräten und jenen zu fester baulicher Infrastruktur!
- Die Sauberkeit des Spielplatzes (Hundekot, weggeworfene Dosen, Flaschen, etc...)!
Oftmals weisen Spielplätze, nicht die geforderten Sicherheitsstandards auf. Die häufigsten Unfälle entstehen auf der Schaukel (30%), gefolgt von der Rutsche (20%), sowie den Klettergeräten (13%) gefolgt von den anderen Einrichtungen. Als Verletzungen finden sich häufig Prellungen oder Verstauchungen (34%), gefolgt von Hautwunden (24%), aber auch Knochenbrüchen (25%). Schwere Verletzungen häufen sich bei Spielgeräten mit einer Bauhöhe über 2m, so unsere Erfahrung. Beurteilen sie den Zustand der Spielgeräte (Rost, hervorstehende Nägel, Risse im Blech der Rutsche, Bodenbelag, etc.). - Tier-, Hundebisse sind selten. Das mittlere Alter der gebissenen Kinder liegt um das 7 Lebensjahr (8 Mo – 17 J; 7261 Bisse analysiert). Zu 2/3 ist es ein bekannter Hund; zu 2/3 ist der Biss durch das Verhalten der Kleinkinder provoziert, wo der Hund alleine aufgrund der Größe des Kindes im Verhältnis zu seiner eigenen Rivalitätsverhalten entwickelt. Kinder sollten von fressenden Hunden ferngehalten werden.
- Die sogenannte Aspiration (Einatmen) bei Kleinkindern! Besonders gefährlich sind Erdnüsse, die für Kleinkinder in erreichbarer Nähe aufbewahrt werden (Couchtisch). Eine große Aufklärung im Jahre 1982 in Israel führte zu einer 35% Reduktion der Aspirationsunfälle! Denken sie auch an die Ingestionen (Verschlucken) ebenfalls in diesem Kleinkindesalter (Medikamente, Kosmetika, Nagellackentferner, Münzen, Knopfbatterien, Kerzenöle, kleine Souvenirs die im Hotelzimmer für das Kind frei zugänglich sind)! Knopfbatterien können bei dauerndem Gewebekontakt schwerste Gewebeschädigungen hervorrufen. Denke sie auch an giftige Pflanzen, wie Maiglöckchen, Engelstrompeten, Narzissen, Tollkirschen, Goldregen oder Oleander.
- Bezüglich der chirurgischen Erkrankungen sei folgendes erwähnt. Man sollte beispielsweise Fernreisen nicht antreten, wenn bei dem Kind eine Phimose (Vorhautverengung) oder ein Leistenbruch vorliegt. Die Vorhaut sollte bei kleinen Buben bis spätestens Anfang des 4. Lebensjahrs vollständig zurückziehbar sein. Falls das nicht der Fall ist ergeben sich hygienische Defizite, die Entzündungen auslösen, die das Harnlassen, das freie Urinieren, erschweren. Ein Leistenbruch ist eine häufige Erkrankung des Kindes und gehört fachgerecht durch den Kinderchirurgen versorgt, sobald die Diagnose feststeht. Gerade in den ersten 6 Lebensmonaten häufen sich die Fälle, wo sich eine Darmschlinge im Bruchsack einklemmt. Diese sog. Inkarzeration muss baldigst einer kompetenten medizinisch -chirurgischen Therapie zugeführt werden. Auch eine Notoperation kann notwendig werden, nachdem der eingeklemmte Darm schlecht durchblutet ist und sogar auch absterben kann. Es gilt die Regel, dass ein Leistenbruch vor einer längeren Fernreise operativ behoben werden sollte. Auch Kinder, die einen fieberhaften Harnwegsinfekt gehabt haben sollten vor der Reise gründlich kinderärztlich abgeklärt werden, ob nicht Missbildungen an den ableitenden Harnwegen vorliegen. Besonders der fieberhafte Harnwegsinfekt bei Säuglingen in den ersten sechs Lebensmonaten kann zu einer Gewebsschädigung der Nieren führen. Eine immer wieder auftretende Frage betrifft die mögliche Appendizitis. Die meisten Blinddarmentzündungen treten zwischen dem 8. und 15. Lebensjahr auf. Die Beschwerden beginnen mit Bauchschmerzen um den Nabel, gefolgt von einer Übelkeit. Danach verlagert sich der Schmerz in den rechten Unterbauch, wo der Blinddarm in der Regel liegt. Typisch ist der Erschütterungsschmerz, der beim Gehen, Hüpfen oder durch Klopfen auf den Bauch auslösbar ist. Den Blinddarmbereich kann man gut mit dem Ultraschall untersuchen, so dass in dieser Richtung vor einer großen Reise eine Abklärung beim Kinder- und Jugendchirurgen erfolgen kann.
Zur Ersten Hilfe bei Kindern:
Befassen sie sich auch mit den Erste Hilfe und Reanimations– bzw. Wiederbelebungsmaßnahmen beim Kind. Kinder haben z.B. einen viel höhere Herzschlagfrequenz als Erwachsene, ein Umstand der bei der Herzmassage beachtet werden muss.
- Mögliche Atemstörungen und -stillstände sind bei Bewusstlosigkeit zu beachten! D.h. 20 – 30 Beatmungen beim Neugeborenen. 15 – 20 beim Kind; 12 – 15 beim Jugendlichen. Mund – Nase Beatmung (Einblasen in Nasen und Mundöffnungen zugleich) bei Kindern unter 1 Jahr, sonst Mund zu Mund Beatmung. Der Kopf ist nicht in dem Maß zu überstrecken, wie beim Erwachsenen.
- Nach 15-30 Herzmassagen erfolgen 2 Atemspenden. 100 Herzmassage – Kompressionen pro Minute sind beim Kind erforderlich; bei Kindern die jünger als 1 Jahr sind erfolgt die Massage mit der 2 Fingertechnik; zwischen dem 1 und dem 8 Lebensjahr findet die Einhandtechnik, bei mehr als 8 Jahren die 2 Handtechnik (Erwachsenenherzmassage) Anwendung! Lagerung des Kindes erfolgt auf den Rücken auf einem festen Untergrund. Diese Tipps sind natürlich nur Hinweise und ersetzen keinesfalls einen Reanimationskurs.
Zur Reiseapotheke:
Besprechen sie grundsätzlich die Liste mit ihrem Kinderarzt. Falls ihr Kind Medikamente einnehmen muss, dann achten sie auf den genügenden Vorrat. Reiseapotheken sollten eher kühl gelagert werden. Oftmals sind z.B. typische fiebersenkende Zäpfchen bereits zerflossen.
Folgende Utensilien sollten vorhanden sein:
- Fieberthermometer
- Standard-Verbandsmaterial ist mitzuführen, wobei diverse, am besten wasserabweisende Pflaster, Sprühpflaster für Abschürfungen, und metallbedampfte Wundauflagen (bei Brandblasen; verkleben weniger mit der Wundoberfläche!) ausgewählt werden sollten.
- Ein Desinfektionsmittel auf „wässriger“ Basis (Schleimhautdesinfektionsmittel). Wässrige Desinfektionsmittel sind bei Kindern besser einzusetzen als alkoholische, da sie kaum „brennen“.
- Empfehlenswert sind weiters desinfizierende Salben, bzw. antibiotische, antihistaminische und heilende Salben. Ergänzend empfiehlt sich auch die Mitnahme einer Kortison-Salbe.
- Notwendig ist eine elastische Binde, eine Pinzette, ev. eine Zeckenentfernungszange!
- Weiters ein Mittel gegen die Reisekrankheit (Schiffsreisen)!
- Ein Mittel gegen Durchfall sowie Verdauungsstörungen (Abführmittel)!
- Weiters eine Elektrolyttrinklösung!
- Ein Mittel gegen Fieber und Schmerzen (z.B. Zäpfchen)!
- Tabletten zur Desinfektion des Mund und Rachenraumes (Halsbeschwerden), Augentropfen, eine virusbekämpfende Salbe zur Behandlung von Fieberblasen, Schleimhaut abschwellende Nasentropfen und Antibiotika (bei Angina / Lungen-, Harnblasen- und Darmentzündung) für Notfälle. Letztere sind in der Verabreichung vorweg mit dem Arzt zu besprechen. In bestimmten Fällen empfiehlt sich die Mitnahme von einem Harnstreifentest, den sie sich in der Handhabung vorweg erklären lassen sollten.
- Achten sie bitte auf die kindersichere Verwahrung der Medikamente im Hotelzimmer.
- Nehmen sie Medikamente bei der Flugreise auch in ihr Handgepäck mit!
Zu den Impfungen:
Wir empfehlen, dass ihr Kind nach dem vorgeschriebenen Impfplan geimpft ist. Das betrifft Diphterie, Tetanus, Pertussis, Hepatitis B, Hämophilus Influenzae, Kinderlähmung und Masern. Ergänzend gibt es Impfungen gegen Pneumokokken, Meningokokken, FSME, Rotaviren und Varicellen. Diesen können sie in der Internetseite www.KidsDoc-AdDoc.at (Link: impfplan.html) abrufen.
Weiters zu empfehlen sind Impfungen gegen Hepatitis A und gegebenenfalls gegen Gelbfieber, Typhus, Tollwut, Japan – Enzephalitis und Cholera.
Mit Kleinkindern sind Reisen in Malariagebiete zu vermeiden.
Für Fernreisen erhalten sie Informationen über die Informationsseiten des Tropeninstituts in Wien (Lenaugasse 19, 1080 Wien, +43 1 402 68 61-0 Email: info@tropeninstitut.at / Links: http://www.tropeninstitut.at/ oder http://www.tropeninstitut.at/babys-kleinkinder.htm).
Sorgen sie für einen raschen Rücktransport im Notfall (Flugtransfer ggf. mit Arztbegleitung)
Wichtige Telefonnummern:
http://www.drkflugdienst.de/
http://www.taa.at/flug-ambulanz/